Guten Abend Ihr Lieben,
inzwischen sind die DSV-Nachrichten auch bei mir angekommen und
positiv fällt mir wieder die sehr breit gestreute Themenmischung auf:
Ich denke sowohl reine Halter als auch Anfänger-Züchter, Fortgeschrittene
und Aussteller sollten bei den Fachberichten dieser Ausgabe wieder mal viel Interessantes finden.
Prima finde ich auch die Sonderbeilage zur diesjährigen Bundesschau,
die man sich in dieser Form gut an die Pinwand heften oder auch sonst
an separater Stelle griffbereit aufbewahren kann.
Ein Verbesserungsvorschlag für die Zukunft wäre vielleicht noch,
die Adresse der Halle mit aufzudrucken, so dass man die Beilage später auch
mit ins Auto nehmen kann, um das Navi entsprechend zu „füttern“,
Die Infos im Heft zum diesjährigen Veranstaltungsort Brüggen fand ich auch
sehr interessant, denn ich bin dort noch nie gewesen
…
aber die wirklichen „Sehenswürdigkeiten“ am Ausstellungs-Sonntag
sind doch in der Ausstellungs-Halle zu bewundern
Somit gut, dass ich die anderen Sehenswürdigkeiten nun
schon im Vereinsheft ausreichend bewundert habe
Neben den Futterberichten und einigen anderen sehr interessanten Fachberichten habe ich diesmal
vor allem wieder die informativen Beiträge der Rubrik „Dies und Das aus der Vöglei“ und auch Wolfgangs Bericht zum Besuch beim Bundessieger Uwe Effertz mit besonderem Interesse gelesen
Als erstes habe ich aber natürlich wieder das letzte Wort gelesen, in dem es ja diesmal um Namen geht.
Unser Name ist für uns ein Stück Identität und ich glaube niemand möchte
beim Arzt oder der Behörde gerne eine anonyme Nr. sein.
Auch freut sich wohl jeder, wenn Menschen die man nur flüchtig kennt und
selten sieht, sich noch an den eigenen Namen erinnern.
Wir Halter geben ja auch unseren WS Namen, weil sie so -je nach Aussehen
und Persönlichkeit- eine eigene Identität bekommen.
Der erste Wellensittich meiner Oma (damals in Einzelhaltung) hieß Peter.
Als er starb, hat meine Oma einen neuen WS gekauft und ich erinnere mich noch ganz genau,
wie unpassend ich es schon als kleines Kind fand, dass auch der 2. Vogel Peter „getauft“ wurde.
„Das ist nicht Peter“, habe ich damals recht vorwurfsvoll protestiert
,
auch wenn ich mich dann im Laufe der Zeit natürlich daran gewöhnt habe/ gewöhnen musste,
dass er und auch der 3. WS Peter hieß.
Egal, wie viele WS ich im Laufe meines Lebens noch haben werde,
Peter wird sicher keiner von ihnen heißen
Dass Züchter mit großen Beständen und damit auch nicht so großer „persönlicher“
Bindung zu ihren Vögeln, den WS nur ausnahmsweise mal einen Namen geben,
sondern die Identität an der Ringnummer festmachen, kann ich natürlich gut verstehen.
Zur Zeit, als ich noch als Bankkauffrau gearbeitet habe, musste ich auch
an mir arbeiten, dass mir zu einem Gesicht nicht eher die Kontonummer als
der Name einfiel. Es hängt schon auch immer davon ab, worauf man fokussiert ist.
Inzwischen arbeite ich ja nicht mehr bei der Bank, sondern in unserer
Kirchengemeinde und wenn dort Kinder zur Taufe angemeldet werden,
bin ich manchmal auch sehr froh, dass ich auf der Abstammungsurkunde
nachschauen kann, ob der gewählte Name eigentlich männlich oder weibl. ist.
Bei „Himmelblau“ oder „Sittich“ hätte ich sicher auch nicht ohne nachzusehen
gewusst, dass das Töchter sind
In solchen Fällen scheint es mir tatsächlich vorteilhaft, wenn Namen irgendwann Schall und Rauch (vergänglich) sind,
wobei das Kind ja erstmal sein ganzes Leben damit herumlaufen muss
In jedem Fall war auch das mal wieder ein sehr kurzweiliger und lesenswerter
Beitrag, der bei mir einige Erinnerungen wachgerufen hat.
Brassada hat geschrieben: und diesmal hab ich auch gleich drin gelesen.....sonst bin ich ja immer zu spät dran um hier mitzuschreiben.
Ich hoffe doch, dass sich hier niemand davon abhalten lässt auch später noch mal etwas zu dem ein oder anderen
interessanten Artikel zu schreiben,
nur, weil ich das Heft immer recht zeitnah durchlese
und hier zu einigen Artikeln auch mal ausführlicher schreibe!??
Jeder hat doch einen anderen Blick und Fokus beim Lesen
und das nächste Heft erscheint erst wieder im Juli,
so dass allen, die mögen, noch viel Zeit bleibt,
sich zu äüßern!