Kleiner Bubi verliert massig Federn - brauche Hilfe!

Die Tipps im Forum können in vielen Fällen den Gang zum Tierarzt nicht ersparen! Dennoch bitte ich hier um regen Erfahrungsaustausch!
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Maria-lisa
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Kleiner Bubi verliert massig Federn - brauche Hilfe!

Beitrag von Maria-lisa »

Hallo liebe Welli-Freunde,

ich brauche dringend Eure Hilfe.
Seit gestern früh putzt sich Bubi wie verrückt.
Dabei verliert er nicht nur ein paar Federn wie zum Beispiel bei der Mauser - sondern es sind so viele, dass ich schon seinen nackten Bauch sehen kann. Auf seinem Kopf sind auch nicht mehr viele Feder. Seine beiden langen Schwanzfedern hat er ebenfalls schon verloren.

Ich habe ihn seit sechs Jahren aber solche Probleme sind noch nie aufgetreten.

Der zweite Vogel im selben Käfig weißt keinerlei Probleme auf.

Zwitschern und Fressen tut er wie sonst auch sehr lebhaft. Jedoch hat er Durchfall.

Heute morgen hatte er noch sehr viele Bauchfedern. Heute Nachmittag hingegen konnte ich wie gesagt sein nackter Bauch teilweise sichtbar.

Ich vermute Milben oder Parasiten.

Kann mit einer von euch helfen oder einen Rat geben?

Wäre für alles sehr dankbar.
Liebe grüße aus Berlin von:
Sunny
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Elisa
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Wellensittich verliert Federn am Bauch

Beitrag von Elisa »

Hallo Marie-lisa,

egal welche Ursache DAS hat, da braucht Bubi wirkliche Hilfe von einem vk TA, der erkennen kann was DAS ist und auch genau weiß, wie man DAS richtig behandelt.

Andrea
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Maria-lisa
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Beitrag von Maria-lisa »

Ja, ich werde morgen gleich nach der Arbeit mit meinen Buby zum Tierarzt fahren :shock: Hoffe er kann ihm helfen und für den Kleinen ist es nicht so viel Stress.... :(
Liebe grüße aus Berlin von:
Sunny
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Elisa
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Beitrag von Elisa »

Auf jeden Fall ist krank sein und sich quälen noch mehr Stress.

Alles Gute für morgen für Euch beide
Andrea
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Maria-lisa
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Beitrag von Maria-lisa »

Ich war heute beim Tierarzt :cry: Buby hat eine Kropfentzündung :shock: :cry: ich gebe ihm jetzt Vitamin Pulver, Rotlicht, kalten Kamillentee und so was. Aber kennt nicht jemand noch weitere Tipps die ich anwenden kann, ich fühle mich so hilflos.

Kann ich nicht noch was für ihn tun?
Kennt sich jemand da aus?
Der Tierarzt sagt, das das nicht mehr weggeht :shock: und das er damit leben muss - stimmt das wirklich :?
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Beitrag von Heike »

Tut mir leid, dass sie solche Probleme hat!

Wenn man richtig rangeht, kann eine Kropfentzündung auch eine einmalige Sache bleiben. Das bleibt abzuwarten.

Mir macht allerdings grade etwas Sorgen, was Du über die Therapie jetzt schreibst. Vitaminpulver? Grundsätzlich sollte man grade bei einer Kropfentündung von jeglichen Vitaminpräparaten absehen, da selbige die für die Kropfentzündung verantwortlichen Bakterien sich daran nochmal so richtig schön nähren können und somit alles nur noch schlimmer machen würden.
Ist eine Probe entnommen worden und geschaut worden, um welche Erreger es sich handelt??? Erbricht sie auch? Wenn der TA behauptet, das ist schon so schlimm dass es nicht mehr weggeht, dann frage ich mich, warum er kein Antibiotikum verordnen hat.

Ich war ja nciht dabei und ich bin absolut gegen Ferndiagnosen, aber wirklich wohl ist mir nicht bei dem, was Du über den TA-Besuch schreibst! :cry:
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Karin-Dieter
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Beitrag von Karin-Dieter »

muß mich da anschließen, finde es auch sehr seltsam, die Diagnose und dann die Behandlung.
Wurde hier nur durch Ansehen des Vogels diese gestellt oder wurde ein Kropfabstrich durchgeführt?

Wenn ich mir die Bilder vom Buby so ansehe, bin ich mir hier nicht sicher :?
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Elisa
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Beitrag von Elisa »

Das Aussehen, die Diagnose und die Behandlung wecken auch bei mir Zweifel, ob der TA weiß, wie Vögel zu behandeln sind.

Eine Kropfentzündung läßt sich behandeln, aber dann machen die an der Stelle ausgerupften Federn keinen wirklichen Sinn.

Frag doch bitte mal bei Gerd Bleicher direkt nach, er weiß mit Sicherheit einen wirklich vk TA der das vernünftig diagnostizieren und behandeln kann.

Ich schicke noch eine PN

Andrea
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Maria-lisa
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Beitrag von Maria-lisa »

Hallo Vogel-Freunde,

Danke erstmal für eure Antworten.

Also ein Abstrich wurde nicht gemacht. Er sagte, das das nicht wirklich Sinn macht, weil der wohl recht teuer ist und man damit nicht 100% der Erreger feststellen kann :?

Ich hatte jedoch vergessen zu erwähnen, das er mir für Buby noch eine Art Pulver mitgegeben hat, das soll ich auf eine Gurke streuen oder auf die Hirse - das Pulver soll die vielen Körner in seinem Kropf "auflösen".

Er frisst ja wie verrückt und frisst und frisst, aber es geht nichts wirklich in seinem Magen.
Es bleibt 80% im Kropf hängen :(

Der TA hatte den Kropf getastet und mir gezeigt wie voll er ist....das fühlte sich wirklich nicht gesund an, wie voll der war.:(

Erbrechen sehe ich Buby jedoch noch nicht.
Er ist sonst auch noch eigentlich recht lebhaft für seine 6 Jahre.

Nur ich möchte gerne noch irgendwas tun für den kleinen :cry:
Vielleicht geht das ja doch wieder weg.
Über Antibiotika sprach der Arzt kein Wort :oops: Ich dachte immer, man kann bei solch kl. Organismen, sowas nicht verabreichen...

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe grüße aus Berlin von:
Sunny
Buby
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Beitrag von Karo271 »

Hallo Maria-lisa,
natürlich können auch so kleine Tiere wie Wellensittiche Antiobiotikum verabreicht bekommen. Ich habe das auch leider schon machen müssen. Und dem Vogel hat's geholfen! Dafür muss das Mittel auf den kleinen Körper abgestimmt sein. Das setzt aber voraus, dass ein VOGELKUNDIGER Tierarzt sich den Vogel angeschaut hat!

Nimms mit bitte nicht übel, aber den Eindruck habe ich bei diesem Tierarzt nicht. Das er keinen Abtrich gemacht hat finde ich unmöglich :shock: Er hätte das auf jeden Fall anbieten sollen! Der Halter sollte entscheiden ob ihm sein Tier das Geld wert ist oder nicht!

Wenn ich dir einen Rat geben darf, suche bitte einen Vogelkundigen Tierazt auf! Mein früherer Vogel Spatzi hatte eine Kropfentzündung und das sah definitiv ganz anders aus.

Ich hoffe sehr dass Buby wieder gesund wird!

PS: Du schreibst immer von "er", für mich sieht es aber so aus, als ob Buby eine Henne wäre.
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Beitrag von bodo+rolf »

Also gesund sieht dein Zwerg wirklich nicht aus. Was Kropfentzündungen betrifft haben meine Vorschreiber ja schon einiges "gesagt". Meine zwerge hatten auch schon Kropfentzündungen, die man wirklich gut behandeln kann.
Sie wurden alle wieder gesund! Zu Kropfentzündung gehören für mih auch erbrechen, aber ich bin kein TA, kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ich würde Bubi auch noch mal einem vogelkundigen Tierarzt vorstellen.
Bei Kropfentzündung hat mir mein Ta geraten helle Hirse und helle Körnchen anzubieten, da diese den Kropf nicht so reizen. Auch Quell- oder Keimfutter ist schön weich.
Ich drücke euch alle daumen dass der Zwerg wieder gesund wird. (für mich sieht Bubi auch wie ein Mädel aus)
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Beitrag von Schnuffy »

Ich habe mir mal ältere Bilder angeschaut. Da sieht er aus wie ein Hahn mit schöner blauer Wachshaut. Die Wachshaut kann sich durch eine Hormonstörumg umfärben. Auch das Rupfen/Federn verlieren kann daher kommen. Das müsste von einem "richtigen" vogelkundigen Tierarzt abgeklärt werden.
Liebe Grüße von Anja
und den Piepmätzen
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Maria-lisa
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Beitrag von Maria-lisa »

Hallo Ihr Lieben,

als kl. Buby ist wirklich ein "Er" und keine Sie.
Vor ein paar Jahren hatte er auch noch eine wunderschön strahlende hellblaue Nasenhaut, nur über die Jahre, ist die verkrustet und braun geworden.
(er ist etwas über 6 Jahre)

Ich habe mich heute auch mal schlau gemacht wo in Berlin es einen VK-Tierarzt gibt und ich habe da wirklich einen guten gefunden.

Wenn es also Buby schlechter gehen sollte, dann werde ich zu dem fahren und nicht mehr zu den "allgemeinen" Tierarzt.

Nur mir bleib Mo. als ich zum Tierarzt ging keine andere Wahl, es ist draußen sehr kalt und ich fahre mit den kl. in der Kiste bestimmt keine 45 Min mit dem Öffentlichen durch die Stadt, also musste ich quasi den nehmen, der bei mir um die Ecke wohnte.

Aber beim nächsten mal wird mich dann mein Papa fahren (ich habe kein Auto).

Zurzeit will ich es aber vermeiden zum TA zu gehen, da Buby ein recht aufgeweckten Eindruck macht, er zwitschert, spielt, frisst, ect. - wenn er jedoch anfängt apathisch in der Ecke zu sitzen bleibt mir nichts anderes übrig.
Er sieht zwar ein wenig komisch aus mit der kahlen Stelle, aber das scheint mich wohl mehr zu stören/beunruhigen als kl. Buby.
Aber solche Tierarztbesuche sind ja auch Stress für so ein kl. Spatz.

Also warte ich jetzt erstmal ab und pflege ihn schön.

LG
Liebe grüße aus Berlin von:
Sunny
Buby
und Maria-lisa
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Ich will Dir ja keine Angst machen,
aber ich würde mit dem WS doch mal mit Deinem
Papa zu dem empfohlenen vogelkundigen TA fahren.
Er sieht wirklich nicht gesund aus! :(
Ich drücke Euch die Daumen!
Liebe Grüße von Andrea mit

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Beitrag von Schnuffy »

Ich denke auch, wenn er noch eine Chance haben soll, dann muss jetzt was gemacht werden, solange es ihm noch körperlich gut geht. Von allein wird es sicher nicht besser und in ein paar Wochen ist es vielleicht zu spät...

Ein Tierarztbesuch ist natürlich Stress, den aber ein noch halbwegs fitter Vogel besser weg steckt als ein richtig Kranker.

Alles Gute :woot:
Liebe Grüße von Anja
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Beitrag von Anne DSV2252 »

Maria-lisa hat geschrieben:.
- wenn er jedoch anfängt apathisch in der Ecke zu sitzen bleibt mir nichts anderes übrig.

Also warte ich jetzt erstmal ab und pflege ihn schön.
LG
Wenn es so weit ist, dann ist es in der Regel schon zu spät!!!!
Gruß Marianne Bild
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Beitrag von Kero »

Ich muss ganz ehrlich sagen bevor ich zu einem Tierarzt gehe der weniger Ahnung hat als ich fahre ich lieber 45 min mit öffentlichen. Käfig schön abdecken mit einem Tuch das er keinen Zug bekommt.
Wellensittiche schauspielern sehr gut ich würde gleich zu dem vogelkundigen TA gehen es wird schon mit Grund immer betont.

Was du von dem "normalen Tierarzt" schreibst klingt wie bei mir damals wo er bei einem Flügelbruch Antibiotikum verabreicht hat. Weil er nicht in der Lage war einen Bruch zu erkennen.
"Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können!"
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Beitrag von Nurmi »

Ich denke auch, dass der Tierarzt nicht vogelkundig war. Die Diagnose Kropfentzündung bei fehlendem Kropfabstrich und dass man hier nichts mehr machen könnte haben mich stutzig gemacht. Aber das kannst Du nicht wissen. Es ist in jeder Hinsicht sehr zu begrüssen, dass Du überhaupt zu einem Tierarzt gegangen bist :-) Leider sehen wir hier immer wieder wieviele es doch gibt, die, um den Vogel Stress zu ersparen sich nicht rechtzeitig oder gar nicht zum Tierarzt begeben. Und dann erkennen müssen, dass es weniger Stress für den Vogel gewesen wäre, wenn man rechtzeitig gegangen wäre. Übrigens sind Wellis gerade wenn sie krank sind, die besten Schauspieler, und wirken dann gerade am Gesündesten. So erkennen selbst die erfahrensden Halter auch oft genug nicht wenn der Welli krank ist. Sie zwitschern und futtern und tun und machen. Leider nehmen sie uns so oft genug die Chance ihnen rechtzeitig zu helfen :-(
Hier habe ich eine Adresse bei der es sich hundertpro um eine vogelkundige TÄ handelt. Ein Kropfabstrich ist nicht wirklich sooooo teuer, dass man ihn nicht bezahlen kann, kommt letztendlich auch daran an, was untersucht wird, aber es ist erschwinglich. Die Tierärztin bietet übrigens auch Hausbesuche an habe ich auf ihrer Seite gelesen, wenn das nicht zu teuer ist, wäre das nicht auch ne Möglichkeit?

Dr. Sonja Kling
Mierendorffstr. 23
10589 Berlin

030/ 34 90 28 43

Di + Fr 10-12 Uhr Mo, Mi + Do 16-18 Uhr http://www.vogelpraxis.de/

Würde da anrufen um einen Termin zu vereinbaren und mich gegebenenfalls noch mal nach den Sprechzeiten erkundigen.

Gibt wohl noch eine vk in Berlin. Eine von beiden hat mal der Neandertaler als positiv befunden. Denke, dass war diese hier. Habe nur meine externe Festplatte nicht angehängt um nachzusehen, und seit mein alter P.C. weg ist, habe ich hier erst mal nur die vogelkundigsten auf der Platte.
Gönne Dir und Deinem Vogel den Weg. Für einen echten vk Tierarzt lohnt sich das.
Ich selbst fahre auch immer eine weitere Strecke (64 km einfach) , und es hat sich bisher immer gelohnt, in welcher Hinsicht auch immer (auch wenn es dem Vogel so ermöglicht werden konnte ihn noch ein paar angenehme Tage zu gönnen). Und gerade im Bereich der Vogelkunde hat sich schon sehr viel getan, es ist unglaublich wieviele Vögel wieder gesund werden können, die früher dem Tod geweit waren, vorausgesetzt man kommt rechtzeitig.

Alles Gute für den Kleinen. Bei uns sind alle Daumen und Krallen gedrückt. Ich denke ihm kann geholfen werden :-)Wäre schön wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest :-)

Hellblaue Nasenhaut haben auch Hennen die nicht in Brutstimmung sind. Ich hätte hier jetzt auch auf ne Henne in Brutstimmung getippt :D

lg Nurmi :-)
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
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Beitrag von Maria-lisa »

Oh :shock: ihr helft mir so sehr, ich werde den VK-Tierarzt aufsuchen um Gewissheit zu haben. :)
Das wird wirklich das Beste sein - vielen Dank für die Adresse und das Daumen drücken!!! :engel:
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