Mein neuer Welli kann nicht laufen

Die Tipps im Forum können in vielen Fällen den Gang zum Tierarzt nicht ersparen! Dennoch bitte ich hier um regen Erfahrungsaustausch!
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Harry_42
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Mein neuer Welli kann nicht laufen

Beitrag von Harry_42 »

Hallo,

bin neu im Forum und hab ein Problem mit meinem 3 Wochen alten Welli.
Er liegt platt am Boden, die Beine sind nach rechts und links weggestreckt wie bei einem Spagat. Er ist nicht in der Lage zu laufen.
Hat der arme kleine eine Fehlbildung oder ist da nur was ausgerenkt.
Er kann nur sich rudernd fortbewegen.
Zur Welt gekommen ist er in einem Standard-Nistkasten.

Ich weiß mir echt nicht zu helfen.

Danke schon mal wür euren Rat.

Gruß

Harry
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Neandertaler
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Beitrag von Neandertaler »

Das hört sich nach Spreizbeinen an.

Mit einer Behandlung besteht eine Chance auf Besserung. Dabei werden beide Beine mit Ringen versehen, ein weicher (Woll-)Faden so durch beide Ringe eingefädelt, dass dann durch Zusammenbinden die Beine im richtigen Abstand zueinander fixiert werden.
Mit Züchtergruß
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Heike
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Beitrag von Heike »

Für das genauere Verständnis muss ich grade mal nachfragen - ist das ein Vogel, den Du selber gezogen hast? Mit drei Wochen vermutlich ja, da er ja noch im Nest sitzen sollte.

Es klingt, als täte es sich um einen Vogel mit Spreizbeinchen handeln. Ursachen gibt es dafür viele. Noch im Nest kann das behoben werden, später ist es sehr schwierig. Wenn man über das nötige Wissen und die "Hilfsmittel" verfügt kann man das selber regeln, indem man ihn an beiden Beinen mit einem Fußring versieht und selbige mit einem Stück Schnur verbindet, so dass die Beine dadurch in einer einigermaßen korrekten Position gehalten werden. Greift man damit früh genug ein, kann es sich in der Hüfte so weit stabilisieren, dass er ganz gut wird und er damit leben kann. Bleibt man untätig, ist der Vogel auf Dauer nicht überlebensfähig, und bis zu sienem Ende deutlichen Qualen ausgesetzt.
Eine Garantie ist es auch nicht, dass es damit klappt, manch Jungvogel knabbert ständig das Band durch, mal ist es auch die Mutter die es stört. Auch muss man sehr aufpassen, dass es mit Geschwistern keine Unfälle wie Strangulationen gibt. So ganz ohne ist die Variante also nicht, aber es wäre die einzige Hoffnung für den Vogel.

edit: das war einigermaßen zeitgleich, ich lasse meins trotzdem stehen...
Zuletzt geändert von Heike am Do Aug 16, 2012 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Harry_42
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Beitrag von Harry_42 »

Hi,

der Vogel ist von mir selber gezogen worden. Geschwister hat er keine.

Ich habe mir jetzt erstmal so geholfen, dass ich mit einem Küchengummiband die Beine fixiert habe so gut es ging. Gut aussehen tut der Stand der Beine aber längst noch nicht.

Ich glaube mir bleibt kein anderer Weg, als einen Experten aufzusuchen.
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Beitrag von Neandertaler »

Wenn man keine Ringe hat, ist das mit dem daran zu befestigenden Faden natürlich nicht möglich!

Von der Methode "Gummiband" halte ich, ehrlich gesagt, nichts. Auch "Experten" werden Dir nichts anderes sagen. Die Experten findest Du nämlich hier!
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Beitrag von Budgeriar »

Hallo!
Entschuldige, dass ich mich als Nichtzüchter einmische, aber Gummiband ist wirklich keine gute Idee. Problem ist m.E. dabei nämlich auch, dass es nicht nur stabilisiert, sondern zugleich Zug nach Innen ausübt, selbst wenn man es entsprechend lang knotet, was sicher eine für das Tier viel unangenehmere und störendere Sache ist, als die "Fußring-Methode".
Zudem ist die Gefahr der Strangulation durch die erhöhte Dehnbarkeit weit höher als bei Baumwollfaden, da sich das Band zusammenzieht und damit stärker einschnürt, sollte es zu solch einem Fall kommen.

Evtl. wäre es gut, wenn du dir Hilfe holst. Sicher gibt es Züchter und/oder vk TA in deiner Nähe, die da beistehen könnten.

vLG
Stefan & seine Rabauken

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Beitrag von Elisa »

Hallo Harry,

Experten für Ratschläge findest Du hier, für eine tatkräftige weitere Unterstützung ist ein vogelkundiger TA oder ein Züchter in Deiner Nähe durchaus das richtige.
Es ist wirklich gut, daß Du Dir Rat und Hilfe einholst.

Sofern Du denn in Deutschland wohnst wärest Du verpflichtet, Ringe zu haben, denn Du hast einen Vogel nachgezogen der noch unter die Psittacoseverordnung fällt und damit besteht eine Beringungspflicht. Auch wenn Du den Vogel nicht veräußern willst.
Wundere Dich also nicht, wenn Dir vor Ort dazu Fragen gestellt werden.

Ich wünsche Dir und Deinem Vogel viel Erfolg bei der Behandlung.

Andrea
mich findet Ihr unter Nummer 2485 beim DSV e.V.
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Heike
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Beitrag von Heike »

Vom Gummiband halte ich auch nichts, nicht nur wegen Zug nach innen etc., sondern auch weil es ja die Füße total abschnüren kann. Das verursacht dem amren Tier doch nur noch mehr Schmerzen und Probleme, als ihm zu helfen!
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Beitrag von Harry_42 »

Ich hab mir jetzt einen Termin beim Tierarzt meines Vertrauens besorgt.

Jetzt wo ich weiß wie die "Krankheit" heißt, habe ich noch etwas weiter gegoogelt und werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, den Vogel zu verlieren.

Ich hab nur 2 Wellis, keine Züchterlizenz und einen der Wellis hab ich vor unserem Haus auf der Strasse gefangen (unberingt).

Soll ich mir ernsthaft für 2 Wellensittiche eine ZL holen? Ich habe den 2m x 1,5m Käfig mit Spielzeug, Stangen und halt auch einer Höle ausgestattet und als das Ei in der Höle lag, wollte ich es nicht entfernen. Ich hab es nicht über das Herz gebracht (hätte ich es mal getan...).

Wenn das Thema mit dem armen kleinen durch ist, werde ich die Höle entfernen.

Danke nochmal für die Hilfe.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

Gruß

Harry
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Beitrag von Budgeriar »

Hallo Harry!
Dann halt uns doch bitte einmal auf dem Laufenden wegen des kleinen Flattermannes.
Direkt davon ausgehen, dass du den kleinen verlieren wirst, würde ich aber nicht. Vllt. kann der TA auch gut helfen, warte erst einmal ab, was er/sie sagt.

vLG und alles Gute!
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Beitrag von Elisa »

Danke Harry, für Deine bereitwillige Schilderung der gesamten Situation. Nun können wir das auch besser verstehen.
Du bist nicht der erste dem so ein Haltungsfehler passiert. Gut, daß Du da in Zukunft drauf achtest.

Klaus, hier im Forum Turbo, hatte auch mal so einen Kleinen mit Spreizbein und hat ihn gut großgezogen, zusammen mit den Geschwistern, die auch alle nicht vorgesehen waren.

Alles Gute für Dich und den Kleinen
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Beitrag von Gitta »

Hallo Harry,

es tut mir leid, dass Dein Küken Spreizbeine hat, aber das ist kein Grund zu verzweifeln, oder sogar das Küken aufzugeben!
Ich hatte vor 4 Jahren auch so ein Küken. Ich habe die damaligen Tipps hier aus dem Forum umgesetzt und der Vogel ist wieder ganz normal geworden.
Ich hänge mal Fotos an, um dies zu verdeutlichen.

WICHTIG wäre es jetzt für Dich, dass Du Dir 2 Ringe besorgst, denn einfach nur die Beine zusammenbinden geht nicht!!! Dadurch kann die Blutzirkulation der Beine so stark gestört werden, dass die Füße absterben!

Ich hoffe sehr, dass Dir bzw. dem Vogel der TA oder ein Züchterkollege helfen kann.
Dateianhänge
nach der Behandlung, die Beine stehen völlig normal!
nach der Behandlung, die Beine stehen völlig normal!
18.09.08-Spreizi2.JPG (27.34 KiB) 17456 mal betrachtet
Band zwischen 2 Ringen
Band zwischen 2 Ringen
Spreizbein-Behandlung.jpg (29.22 KiB) 17456 mal betrachtet
vor der Behandlung
vor der Behandlung
01.05.08 Spreizbein.jpg (35.2 KiB) 17456 mal betrachtet
Liebe Grüße,
Gitta

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Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!!!!
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Beitrag von Harry_42 »

Hallo zusammen,

nun ist der kleine Welli vom TA getaped worden. Jetzt heißt es abwarten. Hoffentlich klappt es.

Ich hab nun noch ein paar Fragen bzgl. der Höhle.
Er schafft es nun aus eigener Kraft aus dem Loch der Höhle heraus zu gucken. Soll ich ihn drin lassen in der Höhle oder lieber versuchen es ihm auf dem Käfigboden so gemütlich wie nur möglich zu machen? Ich glaube, wäre er gesund, dann wäre er sicherlich schon raus geklettert.

Er wird ja noch gefüttert. Ich hab ein bißchen Angst, dass die Henne irgendwann damit aufhört und der Kleine verhungert.

Ich nehme den Kleinen jetzt immer regelmäßig aus dem Käfig zur "Krankengymnastik" Ich setze ihn immer in eine aufrechte Position, weil er immer noch dazu neigt sich einfach hinzulegen und die Füßchen nach hinten weg zu strecken.

Ich will nach Möglichkeit nichts mehr falsch machen, damit der kleine Piepmatz die bestmögliche Chance auf Heilung hat.

Lieben Gruß

Harry
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Beitrag von Neandertaler »

Der Kleine sollte im Nistkasten bleiben, bis er vollständig befiedert ist. Wenn Su ihn jetzt heraus nimmst und die Federn noch nicht komplett sind, besteht die Gefahr der Unterkühlung von ernstgaften Folgen.

Die Eltern werden ihn füttern, solange er im Nistkasten sitzt.
Mit Züchtergruß
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Beitrag von Harry_42 »

Hier noch ein paar aktuelle Bilder von dem kleinen Buzi:

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Beitrag von Neandertaler »

Der ist ja denn doch in einem Alter, in dem er bald den Nistkasten verlassen kann.
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Beitrag von Harry_42 »

Ich hab den kleinen Vogel nun gestern und heute zu seinen ersten Flugversuchen aus dem Kasten genommen. Seine Absicht den Kasten zu verlassen war eindeutig. Er hing nämlich schon halb raus. Er hat es dank des Tapebandes um seine Füße geschaft von sich aus auf dem Gitterboden des Käfigs zu stehen und er schafft bereits die komplette Käfiglänge per Flug. Seine Eltern trainieren ihn sehr gut im Käfig. Papa feuert kräftig an und Mama lockt mit Futter immer auf der anderen Seite des Käfigs. Nach einer halben - dreiviertel Stunde ist der kleine Vogel dann erschöpft und ich setze ihn zum Ausruhen wieder in den Kasten.
Ich bin mittlerweile ganz guter Dinge was die Chancen des Kleinen angeht. Allerdings erweist sich das Tapeband nicht als die beste Lösung, weil es immer etwas hochrutscht und ständig mit Kot beschmiert ist. Ich hab dank eines Tipps mir Ringe für den kleinen bestellt und dann wird das ganze per Faden verbunden. Das ist sicherlich angenehmer für den Kleinen was die Hygiene angeht und auch die Beweglichkeit. Das Tapeband ist so wie eine Stange zwischen den Füßen.

Ich bleibe am Ball und halte euch auf dem Laufenden.

Gruß

Harry
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Beitrag von Neandertaler »

Wenn er draußen so mobil ist, kann er den Nistkasten wirklich verlassen.

Ich rate dazu, den Nistkasten jetzt wegzunehmen, da sonst die Henne wieder mit Eierlegen beginnt.
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Beitrag von Harry_42 »

Es geht weiter Berg auf.

Haben gestern neues Tape drauf gemacht und er ist sehr mobil. Er schafft es aus eigener Kraft im Käfig an Höhe zu gewinnen. Die Landung klappt nur noch nicht so wie er und wir uns das vorstellen. :)

Ich glaube der Kleine packt das. Die Ringe ware heute in der Post und werden heute Abend befestigt und mit einer Schnur verbunden. Das ist sicherlich angenehmer als das Tapeband.

Hier noch ein paar Fotos von den besorgten Eltern und der jungen Dame. (Ich glaube, dass es eine ist, denn die Nase ist rosa und sie schimpft wie die Mama)

Gruß

Harry

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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

Na, rosa ist aber dann eher ein Hahn :-D Allerdings in der regel nur bei Rezis :-) Oder ist es beige? Das wäre dann wiederum eine Henne.
Ich selbst denke aufgrund der Bilder dass es sich um einen Hahn handelt.
Ich selbst tue mir bei ganz jungen Babies auch immer schwer mit der Geschlechterbestimmung.
Schön, dass es der kleine Welli gut schafft. Denke da erschrickt man erst mal ganz schön.
Hübsche Wellis übrigens.

Kleiner Tip noch, oftmals machen die Elternwelli, wenn die Kleinen flügge werden schon das nächste Gelege. Vielleicht weiß jemand worauf man achten muß um die Höhle rechtzeitig zu entfernen.
Wie lange müssen die Beinchen eigentlich zusammengebunden werden?

Bin gespannt, was es alles zu berichten gibt, bis der Kleine groß ist :-D

lg Nurmi :-)
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
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Beitrag von Neandertaler »

Sieht nach einem Männchen aus. Erst später, so ab 3 bis 4 Monaten, verändert sich die Farbe zu tiefblau.
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Beitrag von Elisa »

Tu Deinen Wellis einen großen Gefallen und nimm dieses Sandpapier da raus. Du möchtest auch nicht den ganzen Tag auf 40ger Körnung barfuß rumlaufen müssen. Es tut den Wellifüßen garnicht gut und Dein Kleiner hat´s schon schwer genug, da müssen nicht noch schmerzende Füßchen sein.

Unsere haben nur wenig Sand hier, das Grit im Sand nehmen sie auf, das brauchen sie ja auch für die gesunde Verdauung. Grit bekommen sie deswegen auch extra in einem kleinen Napf. Sie laufen auch einfach auf dem Boden der Voliere spazieren. Besonders gern wenn´s Gräser oder Vogelmiere gibt. Darin kann Welli auch gut rumlaufen, das macht offenkundig Spaß.
Pöpel werden einfach mit einem Spachtel und einem Küchenschwamm entfernt.

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Beitrag von Apoplexy »

Ich freu mich das es dem Kleinen schon besser geht und du nun auch extra 2 Ringe geordert hast, damit es gut "heilt".
Ich finde du hast das alles bisher ganz toll gemacht! :)

Danke für die tollen Fotos! (..wobei mir auch das olle Schmiergelpapier auffiel ;) )
Zuletzt geändert von Apoplexy am Fr Aug 24, 2012 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Bild
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Beitrag von Havana »

Mir geht das Herz auf wenn ich sehe wie Du ihm geholfen hast :)

LG
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Beitrag von Harry_42 »

Danke für die netten Worte.

Der kleine ist jetzt sehr aktiv und hat es gestern zum ersten mal geschafft aus eigener Kraft auf einer Stange zu landen und auch sitzen zu bleiben.

Die Kiesmatte hab ich übrigens drin gelassen im Käfig. Es ist so, dass sie nur 10% des Käfigbodens bedeckt und er sich aussuchen kann, ob er darauf spziert oder nicht. Das war auf dem Foto nicht so deutlich.

Gruß

Harry

Erfolgreiche Landung auf Stange!

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Beitrag von Harry_42 »

Kurzes Zwischenfazit:

Dem Kleinen geht es prächtig.
Er frisst selber, Kann auf der Stange sitzen und auch schlafen. Die Verbindung zwischen den beiden Ringen hält bombig. Ich habe übrigens eine andere Variante gewählt. Statt des Bindfadens habe ich ein Kevlar Vorfach genommen. Das bekommt man in jedem Angelladen. Es ist sehr weich, dünn und stabil und der Welli kann es nicht durchbeißen oder abknibbeln.

Ich habe anfangs die beiden Ringe einfach mit dem Kevlar zusammengeknotet. Das hat der Kleine dann einfach wieder aufgeknotet. Dann habe ich ihn ausgetrickst. Ich habe einfach aus dem Kevlarvorfach einen Ring geknotet und diesen Ring habe ich mit den beiden Klemmringen an seinen Beinen verbunden. Dabei muss man nur beachten, dass der Knoten hinten ist. Das hält jetzt schon gut 2 Wochen.

Versuch einer Zeichnung :lol: :

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Schönen Gruß

Harry
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Beitrag von Elisa »

Hallo Harry

sehr verständliche Zeichnung :thumb:

Danke für den Bericht über den Kleinen. Es ist natürlich richtig super, daß er sich so gut entwickelt.

Weiterhin alles Gute für Dich und Deine Wellis

Andrea
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Beitrag von DSV2495 »

das hast du doch fein hinbekommen. Ich denke das kann aber bald ab oder? Dann kann sich dein Zwerg besser bewegen und es ist dann wohl auch soweit gefestigt.
Gruß

Edith
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Beitrag von Elisa »

Als Julius sein Bein beim Flug gegen die Wand gebrochen hatte, mußte der Gips 10 Tage dran bleiben. Vielleicht ist das ja ein Orientierungswert. Oder Gitta fragen, wie lange es mit ihrem Vogel gedauert hat.

Andrea
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