Nachwuchs bei den Störkiwellis
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- Felix
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Nachwuchs bei den Störkiwellis
Es war nicht geplant, aber nun ist es schon knapp vier Wochen alt
Ich habe nie züchten wollen, aber leider habe ich nicht sehr verantwortungsvoll gehandelt.
Die Verlockung war zu groß, die Brutmöglichkeit war wie für sie gemacht. Ich bemerkte, das sie Eier legte und machte mir
meine üblichen Gedanken, da ich fest davon überzeugt war die die Eier unbefruchtet sein müssten, unterbrach ich ihren
Legevorgang nicht und ließ sie alle 5 Eier in Ruhe ablegen. Da ich auch keinen Legevorfall riskieren wollte, ließ ich sie
in Ruhe sitzen, ich nahm ihr das fünfte Ei weg, weil sie nicht alle unterm Bauch bekam. Nach einigen Tagen
durchleuchtete ich die Eier und siehe da, ich sah ein kleines schlagendes Herz, ich war überrascht, erfreut und geplättet
zur gleichen Zeit. Es ist nicht so dass ich nicht weiß, wie es mit dem Brüten vor sich geht, nein, es war die Henne die
mir Sorgen bereitete. Sie ist mein kleiner Liebling und ich war sehr, sehr besorgt um sie und um die Gesundheit des Kükens.
Da ich dieses kleine schlagende Herz nicht kaputt machen würde, habe ich es drauf angelegt, nahm ihr aber alle
anderen drei Eier weg. Ein Baby reichte vollkommen. Nun hatte ich das Problem das ich nicht wusste, wann
welches Ei gelegt worden war, als ich das erste Küken im Ei entdeckte beschriftete ich es mit einer 1, aber noch
immer nicht wusste ich welches Eier es von den fünf waren, das Einzige was ich noch im Kopf hatte, das am 27.11.13
das zweite Ei gelegt worden war, somit konnte ich zumindest alle 2 Tage ein Ei und dazu 18 Tage rechnen.
Da die Henne immer noch im Holzschuh saß, wechselten wir in ein Nest, was auch reibungslos klappte.
Eine Zeitlang ließ ich das Nest mit einem Schutzkäfig auf der Voliere stehen, damit ihr Hahn immer noch
seine Freunde um sich hatte und er sich auch gleichzeitig um sie kümmern konnte. Zu Anfang klappte das
noch sehr gut, bis weitere Hennen Interesse an dem Nest hatten und die Henne im Nest sich schon verteidigen
musste. Henne und Hahn wurden kurzfristig ausrangiert. Nest an einem kleinen Käfig. Hahn dazu gesteckt und
ab ins Schlafzimmer wo Ruhe angesagt war. An dem Tag als ich das alles umstellte, bemerkte ich ein Geräusch,
das aus dem Nest kam, es klag wie ein kleines, zartes Piepen aus dem Ei. Ich traute meinen Ohren nicht.
Es war das Küken aus dem Ei, es wollte raus. Ich war aufgeregt und hoffte, dass die Henne dem Küken helfen würde.
Nach ein paar Stunden wurde das Piepen lauter und ich blieb die ganze Zeit mit im Schlafzimmer sitzen, ich
warf ein Blick in den Kasten und es guckte schon halb aus seiner Eierschale, die Mama knabberte es grad
aus dem Ei. Ich konnte es gar nicht glauben und war wirklich total überwältigt.
Der Henne ging es gut und sie fütterte ihr Küken auch sofort an. Eine Sorge weniger, der Hahn machte mir mehr Gedanken,
es war kein Wunder, von jetzt auf gleich einzeln mit der Henne im Schlafzimmer. Das war meine Schuld,
ich hätte ihn schon viel eher vorbereiten müssen. Er mochte das Eifutter natürlich nicht, das normale Futter
ist für den Anfang sehr ungeeignet für die Henne und das Baby. Also versuchte ich es anders, jeden Tag bereite
ich Quellfutter an, es ist sehr nahrhaft und weich, zusätzlich bekam er noch Hirse und Knaulgras. Das Trinken
reicherte ich mit besonderen Zusatzmittelchen an um das nur bestmögliche für die Henne und das Baby zu tun.
Der Hahn frass sich hauptsächlich an dem Quellfutter satt. Die Fütterung zur Henne lief schleppend.
Ich versuchte es auf meine eigene Art und stellte der Henne einen kleinen Teller mit aufgeweichtem Eifutter mit ins Nest.
Die Henne nahm es dankend an und man sah den Kropf des Kükens immer voll mit dem Eifutter.
Ich war glücklich, dass es so toll klappte. Diese Henne ist wirklich super zutraulich und wir verstehen uns sehr gut.
Ich verwöhne meine kleine Mama total. Da sie sehr zutraulich ist, reiche ich ihr jeden Morgen das Wasser
und sie nimmt einen großen Schluck, jedes Grünzeug reiche ich ihr selbst an und sie frisst es mir aus den Händen.
Wir machen jeden Morgen und Abend Nestpflege und sie nimmt es gelassen, wenn ich sie und ihr Küken zusammen
heraushebe und auf einem Küchentuch platziere. Sie wartet fein bis ich das Nest sauber gemacht habe und ich sie
zusammen wieder reinsetze. Ich darf noch ein Foto machen und dann aber wieder Heim und Ruhe. Dafür, dass sie
zum ersten Mal Mama geworden ist, liegt ihr das ganz schön im Blut. Ich fühle mich geehrt, dass ich so helfen darf
und sie sich von mir helfen lässt. Nun sehe ich zu, wie das Baby von Tag zu Tag und das ist wirklich so, wächst,
jeden Tag ist es gewachsen und man entdeckt wieder was Neues.
Ok, ok ich verrate es euch, es sind Lia und Anton.
Ich habe sooo viel Angst um Lia gehabt, ich wusste nicht ob ich es machen sollte oder nicht.
Aber wenn man eben so trottelig ist und nicht aufpasst, steht man da mit so einer Entscheidung,
ich wusste das es unverantwortlich sein wird, aber wenn man ein schlagendes Herz im Ei sieht,
kann man nicht darüber nachdenken, es zu töten.
Wenn die Mutter nicht gesund ist, macht man sich hundert tausend Gedanken.
Erstmal um Lia und dann um das Küken, die Fragen, wird Lia es schaffen? Wird sie es schwächen?
Wird sie es weitergeben? Wird sie wieder einen Rückfall erleiden?
Alles diese Fragen, dann, Wird das Küken gesund? Wird es überhaupt schlüpfen? Wird es Federn bekommen?
Wird es gesund sein und wird Lia es bis Ende durchbringen? In letzter Zeit war ich völlig in
Gedanken. Mittlerweile bin ich zuversichtlich und glaube das es alle schaffen werden.
Anton ist mittlerweile wirklich gut eingelebt im Käfig neben an, er futtert endlich Eifutter
und alles was ich im Käfig habe, heute habe ich gesehen wie er das Baby und die Mama
gleichzeitig füttert, sehr guter Vater. Es läuft super bei den Dreien.
Filou ist jeden Tag bei der kleinen Familie. Da Filou der beste Freund von Anton ist und auch ein sehr beruhigender Welli ist,
darf er jeden Tag für ein paar Stunden rüber, es klappt sehr gut. Ich renne ständig ins
Schlafzimmer und guck, ob bei den Jungs alles gut ist. Ich bin froh, dass wir zur Zeit soo viele Feiertage haben,
somit kann ich viel acht geben. Ich weiß, dass ich wahrscheinlich schon wieder viel zu tuckig bin, aber bei so einer Brut
schaut man 5 x mehr. Es ist meine Lia, meine kleine Lia, ich bin so aufgeregt und ängstlich zugleich.
Es ist mittlerweile 26 Tage alt und meine Gedanken gehen im Moment nur noch darum, wann das Küken wohl flügge wird, es flattert schon und ist wirklich so süß. Lia hat schon wieder neue Eier gelegt, aber diese haben wir alle schon abgekocht. Eine zweite Brut kommt für sie nicht in Frage und auch für mich nicht, allein um das wohl von Lia. Ein Küken reicht.
Ich bin schon stolz, dass es so reibungslos abgelaufen ist. Lia ist eine tolle Mutter und super, super geduldig. Die kleine hat den Namen Ania bekommen.
Ich habe nie züchten wollen, aber leider habe ich nicht sehr verantwortungsvoll gehandelt.
Die Verlockung war zu groß, die Brutmöglichkeit war wie für sie gemacht. Ich bemerkte, das sie Eier legte und machte mir
meine üblichen Gedanken, da ich fest davon überzeugt war die die Eier unbefruchtet sein müssten, unterbrach ich ihren
Legevorgang nicht und ließ sie alle 5 Eier in Ruhe ablegen. Da ich auch keinen Legevorfall riskieren wollte, ließ ich sie
in Ruhe sitzen, ich nahm ihr das fünfte Ei weg, weil sie nicht alle unterm Bauch bekam. Nach einigen Tagen
durchleuchtete ich die Eier und siehe da, ich sah ein kleines schlagendes Herz, ich war überrascht, erfreut und geplättet
zur gleichen Zeit. Es ist nicht so dass ich nicht weiß, wie es mit dem Brüten vor sich geht, nein, es war die Henne die
mir Sorgen bereitete. Sie ist mein kleiner Liebling und ich war sehr, sehr besorgt um sie und um die Gesundheit des Kükens.
Da ich dieses kleine schlagende Herz nicht kaputt machen würde, habe ich es drauf angelegt, nahm ihr aber alle
anderen drei Eier weg. Ein Baby reichte vollkommen. Nun hatte ich das Problem das ich nicht wusste, wann
welches Ei gelegt worden war, als ich das erste Küken im Ei entdeckte beschriftete ich es mit einer 1, aber noch
immer nicht wusste ich welches Eier es von den fünf waren, das Einzige was ich noch im Kopf hatte, das am 27.11.13
das zweite Ei gelegt worden war, somit konnte ich zumindest alle 2 Tage ein Ei und dazu 18 Tage rechnen.
Da die Henne immer noch im Holzschuh saß, wechselten wir in ein Nest, was auch reibungslos klappte.
Eine Zeitlang ließ ich das Nest mit einem Schutzkäfig auf der Voliere stehen, damit ihr Hahn immer noch
seine Freunde um sich hatte und er sich auch gleichzeitig um sie kümmern konnte. Zu Anfang klappte das
noch sehr gut, bis weitere Hennen Interesse an dem Nest hatten und die Henne im Nest sich schon verteidigen
musste. Henne und Hahn wurden kurzfristig ausrangiert. Nest an einem kleinen Käfig. Hahn dazu gesteckt und
ab ins Schlafzimmer wo Ruhe angesagt war. An dem Tag als ich das alles umstellte, bemerkte ich ein Geräusch,
das aus dem Nest kam, es klag wie ein kleines, zartes Piepen aus dem Ei. Ich traute meinen Ohren nicht.
Es war das Küken aus dem Ei, es wollte raus. Ich war aufgeregt und hoffte, dass die Henne dem Küken helfen würde.
Nach ein paar Stunden wurde das Piepen lauter und ich blieb die ganze Zeit mit im Schlafzimmer sitzen, ich
warf ein Blick in den Kasten und es guckte schon halb aus seiner Eierschale, die Mama knabberte es grad
aus dem Ei. Ich konnte es gar nicht glauben und war wirklich total überwältigt.
Der Henne ging es gut und sie fütterte ihr Küken auch sofort an. Eine Sorge weniger, der Hahn machte mir mehr Gedanken,
es war kein Wunder, von jetzt auf gleich einzeln mit der Henne im Schlafzimmer. Das war meine Schuld,
ich hätte ihn schon viel eher vorbereiten müssen. Er mochte das Eifutter natürlich nicht, das normale Futter
ist für den Anfang sehr ungeeignet für die Henne und das Baby. Also versuchte ich es anders, jeden Tag bereite
ich Quellfutter an, es ist sehr nahrhaft und weich, zusätzlich bekam er noch Hirse und Knaulgras. Das Trinken
reicherte ich mit besonderen Zusatzmittelchen an um das nur bestmögliche für die Henne und das Baby zu tun.
Der Hahn frass sich hauptsächlich an dem Quellfutter satt. Die Fütterung zur Henne lief schleppend.
Ich versuchte es auf meine eigene Art und stellte der Henne einen kleinen Teller mit aufgeweichtem Eifutter mit ins Nest.
Die Henne nahm es dankend an und man sah den Kropf des Kükens immer voll mit dem Eifutter.
Ich war glücklich, dass es so toll klappte. Diese Henne ist wirklich super zutraulich und wir verstehen uns sehr gut.
Ich verwöhne meine kleine Mama total. Da sie sehr zutraulich ist, reiche ich ihr jeden Morgen das Wasser
und sie nimmt einen großen Schluck, jedes Grünzeug reiche ich ihr selbst an und sie frisst es mir aus den Händen.
Wir machen jeden Morgen und Abend Nestpflege und sie nimmt es gelassen, wenn ich sie und ihr Küken zusammen
heraushebe und auf einem Küchentuch platziere. Sie wartet fein bis ich das Nest sauber gemacht habe und ich sie
zusammen wieder reinsetze. Ich darf noch ein Foto machen und dann aber wieder Heim und Ruhe. Dafür, dass sie
zum ersten Mal Mama geworden ist, liegt ihr das ganz schön im Blut. Ich fühle mich geehrt, dass ich so helfen darf
und sie sich von mir helfen lässt. Nun sehe ich zu, wie das Baby von Tag zu Tag und das ist wirklich so, wächst,
jeden Tag ist es gewachsen und man entdeckt wieder was Neues.
Ok, ok ich verrate es euch, es sind Lia und Anton.
Ich habe sooo viel Angst um Lia gehabt, ich wusste nicht ob ich es machen sollte oder nicht.
Aber wenn man eben so trottelig ist und nicht aufpasst, steht man da mit so einer Entscheidung,
ich wusste das es unverantwortlich sein wird, aber wenn man ein schlagendes Herz im Ei sieht,
kann man nicht darüber nachdenken, es zu töten.
Wenn die Mutter nicht gesund ist, macht man sich hundert tausend Gedanken.
Erstmal um Lia und dann um das Küken, die Fragen, wird Lia es schaffen? Wird sie es schwächen?
Wird sie es weitergeben? Wird sie wieder einen Rückfall erleiden?
Alles diese Fragen, dann, Wird das Küken gesund? Wird es überhaupt schlüpfen? Wird es Federn bekommen?
Wird es gesund sein und wird Lia es bis Ende durchbringen? In letzter Zeit war ich völlig in
Gedanken. Mittlerweile bin ich zuversichtlich und glaube das es alle schaffen werden.
Anton ist mittlerweile wirklich gut eingelebt im Käfig neben an, er futtert endlich Eifutter
und alles was ich im Käfig habe, heute habe ich gesehen wie er das Baby und die Mama
gleichzeitig füttert, sehr guter Vater. Es läuft super bei den Dreien.
Filou ist jeden Tag bei der kleinen Familie. Da Filou der beste Freund von Anton ist und auch ein sehr beruhigender Welli ist,
darf er jeden Tag für ein paar Stunden rüber, es klappt sehr gut. Ich renne ständig ins
Schlafzimmer und guck, ob bei den Jungs alles gut ist. Ich bin froh, dass wir zur Zeit soo viele Feiertage haben,
somit kann ich viel acht geben. Ich weiß, dass ich wahrscheinlich schon wieder viel zu tuckig bin, aber bei so einer Brut
schaut man 5 x mehr. Es ist meine Lia, meine kleine Lia, ich bin so aufgeregt und ängstlich zugleich.
Es ist mittlerweile 26 Tage alt und meine Gedanken gehen im Moment nur noch darum, wann das Küken wohl flügge wird, es flattert schon und ist wirklich so süß. Lia hat schon wieder neue Eier gelegt, aber diese haben wir alle schon abgekocht. Eine zweite Brut kommt für sie nicht in Frage und auch für mich nicht, allein um das wohl von Lia. Ein Küken reicht.
Ich bin schon stolz, dass es so reibungslos abgelaufen ist. Lia ist eine tolle Mutter und super, super geduldig. Die kleine hat den Namen Ania bekommen.
Viele Grüße Jasmin und die 25 Wellis
- Anne DSV2252
- Wellensittich Profi
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Danke für deine Geschichte, liebe Jasmin.
Sie ist sehr bewegend und zeigt, wie sehr du hin- und hergerissen warst, vor Sorge und Hoffnung.
Wer dich kennt, der weiß, das du nicht leichtfertig damit umgegangen bist.
Es gehört auch sehr viel Mut dazu, diese Geschichte öffentlich zu schreiben. Danke dafür!!!
Es ist schön, das es euch Allen nun gut geht.
Sie ist sehr bewegend und zeigt, wie sehr du hin- und hergerissen warst, vor Sorge und Hoffnung.
Wer dich kennt, der weiß, das du nicht leichtfertig damit umgegangen bist.
Es gehört auch sehr viel Mut dazu, diese Geschichte öffentlich zu schreiben. Danke dafür!!!
Es ist schön, das es euch Allen nun gut geht.
Gruß Marianne
- Nadine21
- ist in der Jugendmauser
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Wow wie rührend ist denn diese Geschichte?
Ich bin grad total überwältigt und sprachlos.
Die kleine Lia ist eine ganz große geworden was?
Ein großes Dankeschön,dass du uns an dieser tollen geschichte hast teil haben lassen.
ICh wünsche dir und deinen lieben noch ganz viel glück,auf dass alles so weitergeht
Ich bin grad total überwältigt und sprachlos.
Die kleine Lia ist eine ganz große geworden was?
Ein großes Dankeschön,dass du uns an dieser tollen geschichte hast teil haben lassen.
ICh wünsche dir und deinen lieben noch ganz viel glück,auf dass alles so weitergeht
Liebe Grueße wuenschen
Nadine,Bambi,Klopfer,Kiwi und Bonnie
Nadine,Bambi,Klopfer,Kiwi und Bonnie
- Andrea DSV2463
- Wellensittich Profi
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Ja, genau, das Küken muss eine Henne sein.Felix hat geschrieben: Ich dachte die kleine sei ein mädchen da sie zimt trägt und das zimt von papa kommt und er nur geschlechtsgebunden vererben kann?
Hähne aus dieser Verpaarung wären nicht sichtbar, sondern lediglich spalterbig zimt!
Glückwunsch zum Küken und prima, dass alle
wohlauf sind!
Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
- Apoplexy
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♥♥♥ Lia + Anton = Ania <° ) ♥♥♥
Danke das du uns an deiner schönen und sooo gefühlvollen Geschichte hast teilhaben lassen!
Ihr habt mein Herz berührt...
ich freu mich ganz doll, und bin erleichert das du so ein gutes Hänchen hattest und alles so gut verlaufen ist, und finde es ganz klasse das auch Filou dich unterstützt hat.
Danke das du uns an deiner schönen und sooo gefühlvollen Geschichte hast teilhaben lassen!
Ihr habt mein Herz berührt...
ich freu mich ganz doll, und bin erleichert das du so ein gutes Hänchen hattest und alles so gut verlaufen ist, und finde es ganz klasse das auch Filou dich unterstützt hat.
Viele Grüße,
APOplexy
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APOplexy
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- Felix
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Da bin ich doch jetzt beruhigt,:-D ich hatte ihr ja schon den Namen gegeben Ja aus den beiden Namen zusammen gesetzt, das wäre für ein Männchen jetzt gar nicht so einfach.
Ich danke euch für eueren Zuspruch.
Ich will abwarten, was nach der Jungmauser kommt. Dann sind wir übern Berg. Ich freue mich wirklich für meine Maus. Lia ist so mütterlich, ich finde es wirklich so überwältigend.
ich habe lange überlegt, ob ich von dieser Situation erzählen soll, habe zumindest abgewartet, bis das Küken Federn bekam. Nun bin ich guter Hoffnung und würde es am Liebsten der ganzen Welt erzählen, das es geklappt hat.
Dieses spornt mich natürlich an, wissen zu wollen, ob der Virus bekämpft worden ist oder gar nicht weitergegeben worden ist oder, oder...ihr könnt es euch sicher vorstellen, ich arbeite ja schon so viele Jahre mit dem Thema.
Ich danke euch für eueren Zuspruch.
Ich will abwarten, was nach der Jungmauser kommt. Dann sind wir übern Berg. Ich freue mich wirklich für meine Maus. Lia ist so mütterlich, ich finde es wirklich so überwältigend.
ich habe lange überlegt, ob ich von dieser Situation erzählen soll, habe zumindest abgewartet, bis das Küken Federn bekam. Nun bin ich guter Hoffnung und würde es am Liebsten der ganzen Welt erzählen, das es geklappt hat.
Dieses spornt mich natürlich an, wissen zu wollen, ob der Virus bekämpft worden ist oder gar nicht weitergegeben worden ist oder, oder...ihr könnt es euch sicher vorstellen, ich arbeite ja schon so viele Jahre mit dem Thema.
Viele Grüße Jasmin und die 25 Wellis
- Claudia H.
- Wellensittich Profi
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Was für eine schöne Geschichte! Und so ein süßes Ergebnis. Da drücke ich mal ganz, ganz doll die Daumen, dass auch nach der Mauser alle Federchen wiederkommen.
Aber ich finde es toll, dass Lia trotz ihres Handicaps so eine liebevolle Mama ist.
Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden!
Viele Grüße
Claudia mit Sunny und Charly
Aber ich finde es toll, dass Lia trotz ihres Handicaps so eine liebevolle Mama ist.
Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden!
Viele Grüße
Claudia mit Sunny und Charly
- DSV2495
- Moderator
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die Mutter hat Polyoma oder? Es gibt ja auch Kücken die mit 4 bis 5 Wochen die Federn verlieren und nach der ersten Jugendmauser sind alle Federn wieder da. Mit diesen Wellis wird auch oft noch gezüchter. Ich lese auch gerne über dieses Thema, ich denke das betrifft viele Züchter. Mich würde es auch interessieren ob dein Nachwuchs den Virus in sich trägt und dennoch die Federn nicht verliert, das denke ich mir so. Viele Wellis tragen diesen Virus und er bricht oft nur aus wenn das Immunsystem der Kücken oder Eltern nicht mehr so intakt ist. Also das ist so mein Wissensstand.
Ich würde das Thema nicht in anderen Vogelforen schreiben. Viele warten nur auf sowas um über dich her zu fallen.
Ich würde das Thema nicht in anderen Vogelforen schreiben. Viele warten nur auf sowas um über dich her zu fallen.
Gruß
Edith
Edith
- Felix
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Es wurde PBFD festgestellt. Lia war ja völlig nackt. Und die Federn sind erst viel später wieder gekommen.
Ja das mit den anderen Foren weiß ich wohl und da bin ich auch vorsichtig. Ganz besonders, weil es so viele unwissende gibt, die nur ihren Senf dazu geben wollen.
Aber ich bin eh nicht mehr so Forenaktiv, ich bin hier und bei meinen Düsseldorfer-Freunden und in meinem. Das wars bei Facebook habe ich ja auch Bilder gezeigt, aber die Eltern nicht erwähnt.
Ja das mit den anderen Foren weiß ich wohl und da bin ich auch vorsichtig. Ganz besonders, weil es so viele unwissende gibt, die nur ihren Senf dazu geben wollen.
Aber ich bin eh nicht mehr so Forenaktiv, ich bin hier und bei meinen Düsseldorfer-Freunden und in meinem. Das wars bei Facebook habe ich ja auch Bilder gezeigt, aber die Eltern nicht erwähnt.
Viele Grüße Jasmin und die 25 Wellis
- Neandertaler
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Ich muss es zugeben, beim Lesen des Berichts haben sich bei mir erstmal die Nackenhaare aufgestellt. Anerkennen muss ich, dass hier sehr gefühlvoll die Erfahrungen geschildert wurden, die als Ergebnis erstmal ein gesundes Küken zutage gebracht haben.
Ich möchte ganz einfach andere warnen, gleiches zu versuchen.
Hier hat Felix eigentlich alles anders gemacht als ich es anderen Züchtern rate.
Dass es zur Eiablage gekommen ist, war ja bestimmt aufregend genug, dann aber festzustellen, dass Befruchtung vorliegt, da wurde Felix unter Druck gesetzt.
Zum einen ist da die Vorgeschichte mit der Henne, die sich nun zum Eierlegen entschlossen hatte, dann überhaupt keine Erfahrung mit Zuchtabläufen und schließlich von der Einrichtung her keine Vorsorge.
Ich habe beim Lesen mehrere Male gezuckt. Erstmal, als berichtet wurde, dass nur 1 Ei bei der Henne gelassen wurde. Jeder Züchter lässt gern mehrere Eier bei der Henne mit der Aussicht auf mehrere Küken, die sich später gegenseitig wärmen. Einzelküken groß zu bekommen ist schwierig.
Das Umlegen des Eies in einen anderen "Nistkasten" ist für Züchter undenkbar, jeder würde drauf wetten, dass das Gelege verlassen wird und damit das Ende des Zuchtversuchs besiegelt ist.
Die häufige duch Neugier bedingte "Kontrolle" ist genauso ein Punkt, wovor jeder Züchter gewarnt wird.
Gesellschaft mit anderen Hennen und verschiedenen Hähnen führt meistens dazu, dass ein gelege zerstört wird oder wenn bereits Küken vorhanden sind, diese getötet werden.
Das alles ist nicht passiert! Es grenzt deshalb für mich an ein Wunder, dass diese Zimt-Henne zu einem gesunden Küken herangewachsen ist.
Das war nach meiner Einschätzung nur deshalb möglich, weil Felix wohl einen sehr vertrauensvollen Kontakt zu ihren Vögeln, besonders zu der Mutter, hat. Nur dadurch wurden die gesamten während der Brut und Aufzucht auf die Hennen einwirkenden und sonst als katastrophal einzustufenden Störungen ganz einfach akzeptiert wurden. Ich würde es begrüßen, dass manche Züchter es genauso wichtig nähmen, "Vertrauen" zu ihren Zuchtvögeln aufzubauen. Dies hilft, bei Störungen im Brutablauf besser mit Maßnahmen reagieren zu können.
Was nun die Frage von PBFD betrifft, zeigt sich hier wieder, dass es überwiegend Stress- und Mangelfaktoren sind, die bei einem Virusträger zum Ausbruch eines Krankheitsbildes führen (können). Offensichtlich werden die Vögel bei Felix in dieser Hinsicht bestens gehalten und versorgt.
Trotz des Erfolgs, der wirklich bemerkenswert ist, rate ich dazu, das ganze nicht zu wiederholen.
Ich möchte ganz einfach andere warnen, gleiches zu versuchen.
Hier hat Felix eigentlich alles anders gemacht als ich es anderen Züchtern rate.
Dass es zur Eiablage gekommen ist, war ja bestimmt aufregend genug, dann aber festzustellen, dass Befruchtung vorliegt, da wurde Felix unter Druck gesetzt.
Zum einen ist da die Vorgeschichte mit der Henne, die sich nun zum Eierlegen entschlossen hatte, dann überhaupt keine Erfahrung mit Zuchtabläufen und schließlich von der Einrichtung her keine Vorsorge.
Ich habe beim Lesen mehrere Male gezuckt. Erstmal, als berichtet wurde, dass nur 1 Ei bei der Henne gelassen wurde. Jeder Züchter lässt gern mehrere Eier bei der Henne mit der Aussicht auf mehrere Küken, die sich später gegenseitig wärmen. Einzelküken groß zu bekommen ist schwierig.
Das Umlegen des Eies in einen anderen "Nistkasten" ist für Züchter undenkbar, jeder würde drauf wetten, dass das Gelege verlassen wird und damit das Ende des Zuchtversuchs besiegelt ist.
Die häufige duch Neugier bedingte "Kontrolle" ist genauso ein Punkt, wovor jeder Züchter gewarnt wird.
Gesellschaft mit anderen Hennen und verschiedenen Hähnen führt meistens dazu, dass ein gelege zerstört wird oder wenn bereits Küken vorhanden sind, diese getötet werden.
Das alles ist nicht passiert! Es grenzt deshalb für mich an ein Wunder, dass diese Zimt-Henne zu einem gesunden Küken herangewachsen ist.
Das war nach meiner Einschätzung nur deshalb möglich, weil Felix wohl einen sehr vertrauensvollen Kontakt zu ihren Vögeln, besonders zu der Mutter, hat. Nur dadurch wurden die gesamten während der Brut und Aufzucht auf die Hennen einwirkenden und sonst als katastrophal einzustufenden Störungen ganz einfach akzeptiert wurden. Ich würde es begrüßen, dass manche Züchter es genauso wichtig nähmen, "Vertrauen" zu ihren Zuchtvögeln aufzubauen. Dies hilft, bei Störungen im Brutablauf besser mit Maßnahmen reagieren zu können.
Was nun die Frage von PBFD betrifft, zeigt sich hier wieder, dass es überwiegend Stress- und Mangelfaktoren sind, die bei einem Virusträger zum Ausbruch eines Krankheitsbildes führen (können). Offensichtlich werden die Vögel bei Felix in dieser Hinsicht bestens gehalten und versorgt.
Trotz des Erfolgs, der wirklich bemerkenswert ist, rate ich dazu, das ganze nicht zu wiederholen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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- Felix
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Das kann ich mir vorstellen Gerd, jeder verantwortungsvolle Züchter würde bei der Geschichte die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Sogar, wenn ich es als Nicht-Züchterin lesen würde.
Ich habe ja viele Freunde die Züchten und weiß wie es eigentlich ablaufen sollte.
Das hier war ein absoluter Glücksfall, das muss ich laut betonen, das hätte ganz anders enden können.
Ich habe ja viele Freunde die Züchten und weiß wie es eigentlich ablaufen sollte.
Das hier war ein absoluter Glücksfall, das muss ich laut betonen, das hätte ganz anders enden können.
Viele Grüße Jasmin und die 25 Wellis
- FriendlySandra
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Auch wenn die ganze Geschichte so speziell ist, ist das Ergebnis wünderschön. Und die Mutter hat es wohl auch auf jeden Fall dir zu verdanken, dass es ihr verhältnismäßig so gut geht und sie eine so gute Mutter sein kann. Das macht Dich glücklich und sie bestimmt auch viel Freude noch mit der Kleinen
Liebe Grüße
Sandra mit Alino, Sunny, Timmy und Pico
Für immer in unseren Herzen: Sky (05.08.2007 - 14.03.2012)
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Kleine Ania vorne, dahinter versteckt der Papa, im Flug Filou und auf dem Kopf Pepper, alle bringen der Kleinen das Fliegen bei und ich bin der Landeplatz. Es klappt toll! Sie ist nun auch Futterfest, aber wir lassen sie trotzdem noch ein wenig mit Papa im Zimmer.
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Viele Grüße Jasmin und die 25 Wellis
- Andrea DSV2463
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