Hallo zusammen,
da ich endlich in der finalen Phase meines Zuchtstartes bin, würde mich die Größe eurer Zuchträume und Außenvolieren interessieren, um mal einen Vergleich anstellen zu können. Die großen und bekannten Züchter haben beeindruckende, beinahe einschüchternde Zuchträume, die größer als die Wohnungen vieler Leute sind. Ich frage mich deshalb, ob man auch mit kleinen Anlagen Spaß haben und den ein oder anderen Punkt auf Ausstellungen einfahren kann? Natürlich ist mir bewusst, dass bei vielen Vögeln die Chance auf ein schnelleres Aufsteigen exponentiell nach oben steigen, das ist jedoch nicht meine Absicht, weil ich sowieso nichts großartiges Reißen werde. Es soll ein Ausgleich zur Arbeit sein und ich glaube, die regelmäßigen Treffen und Züchterbesuche werden mir auch viel Spaß und Abwechslung bringen.
Ich werde meine Vögel in einem extra Kellerraum mit guter Beleuchtung in Zuchtboxen züchten, ein Flug für den Kindergarten wird wohl noch darin sein und das war es dann schon. Im Sommer sollen die Gefiederten nach draußen in die Gartenvoliere. Wie habt ihr das so?
LG Bernd
Größe von Zuchtanlagen
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Ich habe erstmal einen Titel für Deinen Beitrag eingegeben. Ohne Titel ist der Beitrag nicht zu finden und nur unter Schwierigkeiten aufzurufen.
Gerade bei Anfängern stellt sich oft die Frage, ob sie mit einer kleinen Zuchtanlage auf den Ausstellungen überhaupt konkurrenzfähig sein können.
Erst mal etwas aus der Vergangenheit. Als ich um 1960 mit Standard-Wellensittichen angefangen habe (Wellensittiche hatte ich da schon einige Jahre gezüchtet), da hatten die meisten Züchter so zwischen 5 und 8 Zuchtkäfige. Mit 12 Käfigen war man schon ein "großer" und 20 Käfige lag außerhalb der Vorstellungswelt der meisten.
Wenn man heute so manche Berichte liest, kann man fast meinen, dass man mit 25 Zuchtkäfigen ein kleiner Züchter ist.
Ich kenne die Anzahl von Fußringen, die die meisten Züchter bestellen. Und die liegen bei 30 bis 80 im Jahr. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass zum Zuchtbeginn mehr Ringe bestellt als am Ende wirklich verbraucht werden.
Für die große Mehrheit der Züchter ist die Zucht ein Hobby, meistens als Ausgleich zum Stress im Berufsleben, ein sinnvolles und naturverbundenes Hobby.
Sehr viele Züchter, die so im Jahr um die 50 Jungvögel züchten, haben durchaus ihren Anteil am Erfolg auf den Ausstellungen, auch auf den großen. Das Geheimis liegt in der Spezialisierung. Wenn man sich auf einige Farbschläge konzentriert, die in der Zucht kompatibel sind, dann kann man auf Ausstellungen schon mithalten.
Ich würde deshalb dazu raten, schon früh darauf zu achten, welche Farbschläge in einem Zuchtstamm zusammen passen.
Gerade bei Anfängern stellt sich oft die Frage, ob sie mit einer kleinen Zuchtanlage auf den Ausstellungen überhaupt konkurrenzfähig sein können.
Erst mal etwas aus der Vergangenheit. Als ich um 1960 mit Standard-Wellensittichen angefangen habe (Wellensittiche hatte ich da schon einige Jahre gezüchtet), da hatten die meisten Züchter so zwischen 5 und 8 Zuchtkäfige. Mit 12 Käfigen war man schon ein "großer" und 20 Käfige lag außerhalb der Vorstellungswelt der meisten.
Wenn man heute so manche Berichte liest, kann man fast meinen, dass man mit 25 Zuchtkäfigen ein kleiner Züchter ist.
Ich kenne die Anzahl von Fußringen, die die meisten Züchter bestellen. Und die liegen bei 30 bis 80 im Jahr. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass zum Zuchtbeginn mehr Ringe bestellt als am Ende wirklich verbraucht werden.
Für die große Mehrheit der Züchter ist die Zucht ein Hobby, meistens als Ausgleich zum Stress im Berufsleben, ein sinnvolles und naturverbundenes Hobby.
Sehr viele Züchter, die so im Jahr um die 50 Jungvögel züchten, haben durchaus ihren Anteil am Erfolg auf den Ausstellungen, auch auf den großen. Das Geheimis liegt in der Spezialisierung. Wenn man sich auf einige Farbschläge konzentriert, die in der Zucht kompatibel sind, dann kann man auf Ausstellungen schon mithalten.
Ich würde deshalb dazu raten, schon früh darauf zu achten, welche Farbschläge in einem Zuchtstamm zusammen passen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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