Zweite Brut 2017/18!
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Zweite Brut 2017/18!
Bild 1 zeigt Brutpaar drei mit aktuell 8 Küken. In der ersten Brut waren es 4. Andrea und Bernd waren vor einer Weile bei uns zu Besuch und von diesem Paar stammt ihre Lilly.
Bild 2 zeigt Brutpaar zwei (mit der Mutter rechts unten). Heuer ziehen sie 4 Küken groß, in der ersten Brut waren es derer drei. Hier stammt Sally von Andrea und Bernd ab. Diesmal sind drei Lacewings dabei, gelb und zweimal weiß mit Gelbgesicht.
Bild 3 zeigt Brutpaar eins. Diesmal nur mit einem Küken, in der ersten Brut waren es vier.
Bei letzterem Paar, hatte ich versucht ein Küken aus Paar drei unterzulegen. Sie fütterten es jedoch nicht und so kam es zurück zu seinen Eltern.
Beste Grüße.
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- Andrea DSV2463
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Das läuft ja weiterhin sehr gut bei Euch, lieber Karsten
... und die Eltern von Lilly scheinen besonders "fleißig" zu sein!!
Es ist auf jeden Fall schön, die Geschwister von Sally und Lilly zu sehen und ich hoffe, sie werden auch alle
problemlos groß und Du zeigst sie dann später auch noch mal!
Sally und Lilly sind nach wie vor sehr munter und neugierig,
aber auch sehr zutraulich und verspielt und sie machen
uns täglich sehr viel Freude!
Danke für die Bilder und Infos von Eurer Zucht
... und die Eltern von Lilly scheinen besonders "fleißig" zu sein!!
Es ist auf jeden Fall schön, die Geschwister von Sally und Lilly zu sehen und ich hoffe, sie werden auch alle
problemlos groß und Du zeigst sie dann später auch noch mal!
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Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
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Danke liebe Andrea und lieber Gerd!
Dieses Jahr läuft alles sehr entspannt. Ich stelle bei Gelegenheit wieder ein paar Bilder rein. Freue mich sehr, zu sehen, wie Lilly und Sally angekommen sind.
Habt ein schönes Wochenende.
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Ja! Im letzten Jahr waren die EGG Albino Henne und der EGG Albino Hahn in der Zucht, unterschiedlich verpaart. Bei der Henne gab es damals nur unbefruchtete Eier, der Hahn brachte 6 Küken mit seiner Partnerin. Davon behielt ich zwei EGG Lacewing weiß Hennen. Die Henne gab ich dann, gemeinsam mit dem dritten Vogel von dir (eine Albino Henne), die du ja alle von Gitta hattest, ab. Sie fand keinen Partner bei uns. Der EGG Albino Hahn ist auch dieses Jahr wieder in der Zucht, diesmal mit einer Opalin AS hellgrün. Du siehst diese als auch ihre Küken auf dem Bild zwei. Die erste Brut bei ihnen ergab eine AS EGG hellblau 1,0 sowie 0,1 Lacewing gelb und eine 0,1 Lutino. Jetzt, in der zweiten Brut, sind es erneut AS EGG hellblau Lacewing gelb sowie zwei EGG Lacewing weiß. Eine Junghenne von ihm ist auch in der Zucht, brachte 5 (4/1) Küken. Ergo klappte das gut mit dem Hahn, die beiden Hennen gingen leer aus und sind eben auch nicht mehr da. Mit diesem Hahn, werde ich aber auch nicht weiterzüchten. Er ist ja von 12/13 und nun soll gut sein. Ich gebe ihn dann nach dieser Saison ab. Aber er ist ein wunderschöner, wenn auch kein riesiger, Standardvogel mit, wie ich finde, schönen Proportionen. Von den beiden EGG Lacewing weiß Hennen vom letzten Jahr (eine in der aktuellen Brut), werde ich mich ebenfalls trennen. Auch die jetzt noch drei verbliebenen Lacewing Küken sind zur Abgabe gedacht. Die gelbe Lacewing Henne aus der zweiten Brut dieses Paares hat ja Andrea übernommen. Vom letzten Jahr habe ich noch sehr schöne Standard Hennen in grau und graugrün, mit denen ich gerne nächste Saison züchten möchte. Dazu mit dem Paar, was dieses Jahr 12 Küken brachte. Deshalb kommt Lacewing aus meiner Zucht. Zu denen kam ich ja praktisch wie die Jungfrau zum Kinde. Ich mag die Farben grau oder graugrün schon besonders. Bei dem Paar mit den vielen Küken sind insgesamt auch einige graue dabei, Andrea nahm hier von auch eine 0,1 Opalin grau.
Mit dem EGG Albino Hahn bin ich vollauf zufrieden gestellt worden.
Mit dem EGG Albino Hahn bin ich vollauf zufrieden gestellt worden.
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- Gitta
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Lieber Karsten,
das liest sich ja alles sehr gut
Glückwunsch zu den schönen Nachzuchten!
Vielleicht sollten wir mal über eine "Rückführung" der Nachkommen meiner Ehemaligen nachdenken?
Ich schreibe Dir dazu eine pn.
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Glückwunsch zu den schönen Nachzuchten!
Vielleicht sollten wir mal über eine "Rückführung" der Nachkommen meiner Ehemaligen nachdenken?
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Liebe Grüße,
Gitta
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!!!!
Gitta
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Danke für die interessanten Infos, lieber Karsten!
Da kann ich ja nun fast einen kleinen Stammbaum von
Sally zeichnen!
Grau mag ich aber auch sehr, deshalb war als 2. Henne
ja auch Lilly gleich mit in der engeren Auswahl
könnt ihr die Vogelübergabe gerne bei uns machen, dann hättet ihr beide
etwas Weg gespart
Karsten und Nicole könnten gleichzeitig Sally und Lilly besuchen
und Du und Wolfgang könntet Flocky und Benny besuchen
Kaffee und Kuchen und ein netter Plausch inbegriffen!
Ihr seid auf jeden Fall alle herzlich Willkommen!
Da kann ich ja nun fast einen kleinen Stammbaum von
Sally zeichnen!
Da habe ich dann ja Glück gehabt, was Lacewing betrifft!Horst Schlämmer hat geschrieben: Deshalb kommt Lacewing aus meiner Zucht. Zu denen kam ich ja praktisch wie die Jungfrau zum Kinde.
Grau mag ich aber auch sehr, deshalb war als 2. Henne
ja auch Lilly gleich mit in der engeren Auswahl
Solltet ihr euch diesbezüglich einigen, liebe Gitta,Gitta hat geschrieben: Vielleicht sollten wir mal über eine "Rückführung" der Nachkommen meiner Ehemaligen nachdenken?
könnt ihr die Vogelübergabe gerne bei uns machen, dann hättet ihr beide
etwas Weg gespart
Karsten und Nicole könnten gleichzeitig Sally und Lilly besuchen
und Du und Wolfgang könntet Flocky und Benny besuchen
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Ja Andrea, mir fällt das garnicht so leicht, mich von den Lacewings zu verabschieden. Den Farbschlag der Lacewings, egal ob gelb oder weiß, finde ich sehr apart. Deshalb freute ich mich letztes Jahr schon sehr als sie fielen und so behielt ich auch die beiden Lacewing Hennen. Eine schaffte es dann sogar in die aktuelle Zucht. Ich bevorzuge Liebesheiraten. Aber wir sind so klein und möchten es auch bleiben. Raum/ Vogel Verhältnis muss stimmen und drei Paare pro Zuchtjahr sind für uns optimal. Drei Hähne aus der ersten Brut behielten wir ein, in der Hoffnung, dass die graue und graugrüne Hennen vom letzten Jahr nächstes Saison mit ihnen zur Brut schreiten. Danach muss wieder frisches Blut rein, am Besten über Hähne.
Alles andere, schaun mer mal...
Wir haben ein bisschen wenig Zeit dieses Wochenende so habt euch wohl...
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- Andrea DSV2463
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- Andrea DSV2463
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Prima!
Ihr könnt Euch dann ja auch einfach per Whatsapp
melden, wenn Ihr Euch einig geworden seid und
Karsten und Nicole der Weg zu uns nicht zu weit ist.
Termin könnten wir dann ja noch genau abstimmen!
Dir und allen anderen auch einen schönen Sonntag
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Karsten und Nicole der Weg zu uns nicht zu weit ist.
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Liebe Grüße von Andrea mit
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Wie versprochen noch ein paar aktuelle Bilder der Küken von heute!
Wie ich gerade sehe, sind es statt 16 Bildern 17 geworden, die gelbe Lacewing Henne auf Bild 3 und 4 ist doppelt.
Die "neuen Sally und Lilly" sind gemeinsam auf Bild 2 zu sehen, diesmal allerdings in der Kombination Lacewing gelb und Opalin hellgrün, statt Opalin grau. Aus deren Nistkasten gibt es allerdings auch noch Opalin hellblau.
6 der 13 Küken sitzen bereits in der Absetzbox, der Rest braucht dafür noch mehr oder weniger Zeit.
Am Donnerstag gab es allerdings eine böse Überraschung. Das einzelne Küken eines Nistkastens aus der ersten Bilderserie, war am Donnerstag abend plötzlich auf dem Rücken freigerupft. Nachmittag war das bei der Kontrolle noch nicht so. Ich bemerkte allerdings bei der Henne, dass sie unter dem Unterschnabel etwas hatte. Zunächst dachte ich an einen Art Tumor bzw. auch an Milbenbefall. Letzteres kenne ich aber im Prinzip gar nicht, da m.E. noch nie bei mir auftretend. Ich separierte sie sofort und überließ dem Küken seinen Vater. Er fütterte problemlos prall weiter, dem Küken geht es gut. Ich vermutete, dass die Henne, die ja unmöglich die Stelle unter ihrem Schnabel, außer mit den Krallen oder durch wetzen,sinnig mit dem eigenen Schnabel erreichen konnte, dass sie als Kompensationshandlung ihre eigenes Küken zupfte. Freitag bin ich mit dieser Henne zur Tierärztin um die Ecke (im wahrsten Sinne) gefahren. Sie hält das mit Sicherheit für eine Verletzung, keine Befall oder Tumor. Möglicherweise juckt das der Henne beim Verheilen, Futterreste, durch das füttern, könnte es zusätzlich reizen. Der Henne ging es aber durchweg gut, die Stelle sieht heute bereits viel besser aus. Es wirkt tatsächlich wie eine Art Schorf und ist offenbar weniger geworden. Ein gutes Zeichen meine ich. Das einzige was ungewöhnlich war, ist die Tatsache, dass sie das Eingangsloch am Nistkasten, schon kurz nach Eroberung des gleichen, arg nachgearbeitet hatte. Recht gratig, würde ich sagen. Vielleicht hatte sie sich dabei einmal verletzt. Eltern, die ihre Küken rupfen, ist ja immer mal ein Thema. Meine jetzige Erfahrung, wäre eben eine Erklärung für solch ein Verhalten, deswegen dachte ich, darüber einmal zu berichten.
Nicht alle Bilder sind gut geworden, es musste heute allerdings einmal etwas schneller gehen. Ich bitte um Nachsicht.
Wie ich gerade sehe, sind es statt 16 Bildern 17 geworden, die gelbe Lacewing Henne auf Bild 3 und 4 ist doppelt.
Die "neuen Sally und Lilly" sind gemeinsam auf Bild 2 zu sehen, diesmal allerdings in der Kombination Lacewing gelb und Opalin hellgrün, statt Opalin grau. Aus deren Nistkasten gibt es allerdings auch noch Opalin hellblau.
6 der 13 Küken sitzen bereits in der Absetzbox, der Rest braucht dafür noch mehr oder weniger Zeit.
Am Donnerstag gab es allerdings eine böse Überraschung. Das einzelne Küken eines Nistkastens aus der ersten Bilderserie, war am Donnerstag abend plötzlich auf dem Rücken freigerupft. Nachmittag war das bei der Kontrolle noch nicht so. Ich bemerkte allerdings bei der Henne, dass sie unter dem Unterschnabel etwas hatte. Zunächst dachte ich an einen Art Tumor bzw. auch an Milbenbefall. Letzteres kenne ich aber im Prinzip gar nicht, da m.E. noch nie bei mir auftretend. Ich separierte sie sofort und überließ dem Küken seinen Vater. Er fütterte problemlos prall weiter, dem Küken geht es gut. Ich vermutete, dass die Henne, die ja unmöglich die Stelle unter ihrem Schnabel, außer mit den Krallen oder durch wetzen,sinnig mit dem eigenen Schnabel erreichen konnte, dass sie als Kompensationshandlung ihre eigenes Küken zupfte. Freitag bin ich mit dieser Henne zur Tierärztin um die Ecke (im wahrsten Sinne) gefahren. Sie hält das mit Sicherheit für eine Verletzung, keine Befall oder Tumor. Möglicherweise juckt das der Henne beim Verheilen, Futterreste, durch das füttern, könnte es zusätzlich reizen. Der Henne ging es aber durchweg gut, die Stelle sieht heute bereits viel besser aus. Es wirkt tatsächlich wie eine Art Schorf und ist offenbar weniger geworden. Ein gutes Zeichen meine ich. Das einzige was ungewöhnlich war, ist die Tatsache, dass sie das Eingangsloch am Nistkasten, schon kurz nach Eroberung des gleichen, arg nachgearbeitet hatte. Recht gratig, würde ich sagen. Vielleicht hatte sie sich dabei einmal verletzt. Eltern, die ihre Küken rupfen, ist ja immer mal ein Thema. Meine jetzige Erfahrung, wäre eben eine Erklärung für solch ein Verhalten, deswegen dachte ich, darüber einmal zu berichten.
Nicht alle Bilder sind gut geworden, es musste heute allerdings einmal etwas schneller gehen. Ich bitte um Nachsicht.
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Mit dem Rupfen ist das so immer eine Sache ...
Bei den beiden jüngeren Küken auf Bild ..507 kann man sehen, dass bei diesen beiden bereits Flaum gerupft wurde. Es gibt manchmal Hennen, die diesen Flaum, die ersten Daunen, rupfen. In solchen Fällen kommt es häufig dazu, dass sie später, wenn das Hauptgefieder wächst, mit der Rupferei so richtig aktiv werden, bis hin zu kahlen oder manchmal sogar blutenden Stellen.
Wenn Rupfen mit blutenden Wunden einhergeht, ist der "Täter" schnell auszumachen. Das ist dann der oder die mit Blutspuren im Schnabelbereich.
Bei den beiden jüngeren Küken auf Bild ..507 kann man sehen, dass bei diesen beiden bereits Flaum gerupft wurde. Es gibt manchmal Hennen, die diesen Flaum, die ersten Daunen, rupfen. In solchen Fällen kommt es häufig dazu, dass sie später, wenn das Hauptgefieder wächst, mit der Rupferei so richtig aktiv werden, bis hin zu kahlen oder manchmal sogar blutenden Stellen.
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Mit Züchtergruß
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Gerd Bleicher
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Danke für diese Information, Gerd!
Es ist in der Tat so, dass bei dem erwähnten Bild die Daunen fehlen. Eher im unteren Rückenbereich. Leider ist das Bild 559 von diesen beiden nicht gut gelungen. Mit Mühe erkennt man den Flaum, intakt im oberen Bereich. Diese Pärchen hat 8 Junge in der zweiten Brut, die ersten 5 sind draußen und das Gefieder vollständig. Die 4 Küken aus der ersten Brut dieses Pärchens zeigten ebenfalls keinerlei Makel beim Verlassen des Nistkastens.
Allerdings habe ich im Laufe der Jahre immer wieder beobachtet, dass Küken auftraten, deren Flaum weniger war als bei anderen. Federrupfen habe ich noch nie erlebt oder selbst gesehen was das Hauptgefieder angeht. Kenne das nur von Bildern. Jetzt werde ich das erste Mal damit konfrontiert.
Bild 336 des ersten Post, ist das Küken, um was es sich handelt. Man sieht eindeutig das, was Du ansprichst. Bei der ersten Brut dieses Pärchens (4 Küken), war ebenfalls nichts am Hauptgefieder zu erkennen.
Blut konnte ich weder bei der Henne noch beim Hahn erkennen. Der Hahn ist jetzt mit dem Küken 3 Tage allein, es hat sich nichts verschlechtert, es sieht so aus, dass es sich beim Küken gerade bessert. Das Küken hatte 2-3 rote Pünktchen in jenem Bereich, was nach Blut aussah.
Was kann man tun? Mir fehlen schlicht und einfach die Erfahrungen mit so etwas.
Es ist in der Tat so, dass bei dem erwähnten Bild die Daunen fehlen. Eher im unteren Rückenbereich. Leider ist das Bild 559 von diesen beiden nicht gut gelungen. Mit Mühe erkennt man den Flaum, intakt im oberen Bereich. Diese Pärchen hat 8 Junge in der zweiten Brut, die ersten 5 sind draußen und das Gefieder vollständig. Die 4 Küken aus der ersten Brut dieses Pärchens zeigten ebenfalls keinerlei Makel beim Verlassen des Nistkastens.
Allerdings habe ich im Laufe der Jahre immer wieder beobachtet, dass Küken auftraten, deren Flaum weniger war als bei anderen. Federrupfen habe ich noch nie erlebt oder selbst gesehen was das Hauptgefieder angeht. Kenne das nur von Bildern. Jetzt werde ich das erste Mal damit konfrontiert.
Bild 336 des ersten Post, ist das Küken, um was es sich handelt. Man sieht eindeutig das, was Du ansprichst. Bei der ersten Brut dieses Pärchens (4 Küken), war ebenfalls nichts am Hauptgefieder zu erkennen.
Blut konnte ich weder bei der Henne noch beim Hahn erkennen. Der Hahn ist jetzt mit dem Küken 3 Tage allein, es hat sich nichts verschlechtert, es sieht so aus, dass es sich beim Küken gerade bessert. Das Küken hatte 2-3 rote Pünktchen in jenem Bereich, was nach Blut aussah.
Was kann man tun? Mir fehlen schlicht und einfach die Erfahrungen mit so etwas.
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Hänge mal Bilder von "Rupfi" an!
Donnerstag um 13.30 Uhr sah er noch aus wie der Opalin hellblau von Bild 552, um 19.30 Uhr dann in etwa so (die Bilder sind von eben, scheint wieder leicht zu spriessen):
Donnerstag um 13.30 Uhr sah er noch aus wie der Opalin hellblau von Bild 552, um 19.30 Uhr dann in etwa so (die Bilder sind von eben, scheint wieder leicht zu spriessen):
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Das sieht so aus, dass man hoffnungsvoll davon ausgehen kann, dass alle Federn wieder nachwachsen.
Wenn möglich, lege ich in solchen Fällen die Jungen um.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass Licht in den Nistkasten kommt (Ohne Deckel oder ähnlich), hört die Henne (die ist es meistens) mit dem Rupfen aus.
Wenn möglich, lege ich in solchen Fällen die Jungen um.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass Licht in den Nistkasten kommt (Ohne Deckel oder ähnlich), hört die Henne (die ist es meistens) mit dem Rupfen aus.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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Hallo lieber Karsten
und Danke fürs Zeigen der vielen Fotos von der 2. Brut
Die Küken sind alle wieder sehr hübsch und niedlich
Besonders freue ich mich natürlich, die Fotos von
Sallys und Lillys Geschwistern zu sehen,
Die Lacewing-Henne auf Bild 2 sieht Sally wirklich sehr ähnlich
Dass ein Küken gerupft wurde, tut mir leid
Ich drücke Euch die Daumen, dass Gerds Einschätzung stimmt
und die Federn wieder gut nachwachsen.
und Danke fürs Zeigen der vielen Fotos von der 2. Brut
Die Küken sind alle wieder sehr hübsch und niedlich
Besonders freue ich mich natürlich, die Fotos von
Sallys und Lillys Geschwistern zu sehen,
Die Lacewing-Henne auf Bild 2 sieht Sally wirklich sehr ähnlich
Dass ein Küken gerupft wurde, tut mir leid
Ich drücke Euch die Daumen, dass Gerds Einschätzung stimmt
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Carsten ich hatte es in der Weihnachtszeit, wo meine Küken gerupft wurden.
Der Rat von unserem Neandertaler war, Licht in den Nistkasten.
Da meine Nistkästen innen sind, hatte ich keine Chance den Deckel zu öffnen, somit habe ich eine Lichterkette von der Weihnachtsbeleuchtung genommen und habe 2 Birnchen in den Nistkasten gehangen. Den Rest der Kette ausserhalb des Nistkastens. Die Kette wird mit Batterien betrieben, somit war alles gut.
Bei den Küken sind sehr schnell die Federn gewachsen und die Eltern haben nicht mehr gerupft.
Ich wünsche dir viel Glück.
Der Rat von unserem Neandertaler war, Licht in den Nistkasten.
Da meine Nistkästen innen sind, hatte ich keine Chance den Deckel zu öffnen, somit habe ich eine Lichterkette von der Weihnachtsbeleuchtung genommen und habe 2 Birnchen in den Nistkasten gehangen. Den Rest der Kette ausserhalb des Nistkastens. Die Kette wird mit Batterien betrieben, somit war alles gut.
Bei den Küken sind sehr schnell die Federn gewachsen und die Eltern haben nicht mehr gerupft.
Ich wünsche dir viel Glück.
Gruß Marianne
- Neandertaler
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Danke ihr Lieben!
Beim Küken läuft alles gut, es wird alsbald die Lücken geschlossen haben. Es war das erste Mal und auch nur bei diesen einem Küken. Freitag wird es 30 Tage alt, ich denke, es ist das schlimmste überstanden. Unsere Zuchtsaison liegt in den letzten Zügen. Für die kommende Saison bin ich mit euren Tipps nun gut beraten. Das mit der Lichterkette, Marianne, ist auch eine sehr gute Idee. Aber wir haben keinen Grund uns zu beklagen, es lief sehr entspannt. Es ist immer eine wichtige Erfahrung und wir möchten immer schauen, was man verbessern kann, man lernt ja nie aus.
Kurze Frage an Gerd und anderen Experten:
Bei speziellen Farbschlägen habe/hatte ich keine Erfahrungen, Lacewings z.B.
Bei dem Pärchen mit den vielen Küken sind m.E. Grauflügel dabei.
In der ersten Brut waren es AS GF grau und Opalin GF graugrün, jetzt erneut AS GF grau als auch GF grau und Opalin GF grau.
Wenn dem so, wie kommt es dazu?
Der Vater ist ein AS graugrün, die Mutter eine Opalin hellblau.
Der Vater ist selbstgezogen, stammt ab von Normal graugrün (Zukauf) x AS Zimt hellblau (auch selbst gezogen)
Die Opalin hellblaue Henne stammt ab von einem Opalin AGG hellblau (Zukauf) x Opalin hellblau (kam über Umwegen von Edith zu mir)
Bei den Zukäufen weiß ich nichts über deren Abstammung.
Kann sich Grauflügel so vererben?
Wäre nett, von dir/euch ein paar Gedanken dazu zu erfahren oder ob ich mich in der Bestimmung irre.
Karsten.
Beim Küken läuft alles gut, es wird alsbald die Lücken geschlossen haben. Es war das erste Mal und auch nur bei diesen einem Küken. Freitag wird es 30 Tage alt, ich denke, es ist das schlimmste überstanden. Unsere Zuchtsaison liegt in den letzten Zügen. Für die kommende Saison bin ich mit euren Tipps nun gut beraten. Das mit der Lichterkette, Marianne, ist auch eine sehr gute Idee. Aber wir haben keinen Grund uns zu beklagen, es lief sehr entspannt. Es ist immer eine wichtige Erfahrung und wir möchten immer schauen, was man verbessern kann, man lernt ja nie aus.
Kurze Frage an Gerd und anderen Experten:
Bei speziellen Farbschlägen habe/hatte ich keine Erfahrungen, Lacewings z.B.
Bei dem Pärchen mit den vielen Küken sind m.E. Grauflügel dabei.
In der ersten Brut waren es AS GF grau und Opalin GF graugrün, jetzt erneut AS GF grau als auch GF grau und Opalin GF grau.
Wenn dem so, wie kommt es dazu?
Der Vater ist ein AS graugrün, die Mutter eine Opalin hellblau.
Der Vater ist selbstgezogen, stammt ab von Normal graugrün (Zukauf) x AS Zimt hellblau (auch selbst gezogen)
Die Opalin hellblaue Henne stammt ab von einem Opalin AGG hellblau (Zukauf) x Opalin hellblau (kam über Umwegen von Edith zu mir)
Bei den Zukäufen weiß ich nichts über deren Abstammung.
Kann sich Grauflügel so vererben?
Wäre nett, von dir/euch ein paar Gedanken dazu zu erfahren oder ob ich mich in der Bestimmung irre.
Karsten.
I can´t stay another day in here with you I feel like my time is running out I know that much for sure.
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Wenn es Grauflügel sind, müssen beide Eltern den Faktor tragen, d.h. spalterbig darin sein. Bei einer Spalterbigkeit beider Eltern ist die Erwartung 25 % Grauflügel, da ist es also eher unwahrscheinlich, dass Küken Grauflügel sind. Ich tippe da eher, das es etwas anderes ist.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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